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Obst-Christbaum – die gesunde Alternative zum Keksteller

Zu Weihnachten gibt es immer unglaublich viel zu Essen, vieles davon süß! Einiges kann man ja gesünder machen, einfach weniger essen, aber trotzdem kommen Obst und Gemüse bei vielen wohl einfach zu kurz. Seit die Kinder da sind habe ich daher bei uns eine neue Tradition eingeführt: es gibt einen Obst-Christbaum zum Dessert!

Der ist relativ einfach und schnell gemacht, sieht gut aus und war bisher immer ratz-ratz leer gegessen! Alle sind froh, nach dem Zuckerschock der Adventszeit ein paar Vitamine zu bekommen, so ein Obst-Christbaum ist da eine willkommene Abwechslung. Wie man ihn macht zeige ich euch heute!

Die Zubereitung vom Obst-Christbaum

Die Zubereitung ist wirklich nicht schwer, auch, wenn das Ergebnis so toll aussieht, versprochen. Mittlerweile machen meine Kinder ihn fast alleine und mit Leidenschaft, weil sie unsere Tradition so mögen.

Im Grunde wird eine Basis aus einem Apfel und einer Karotte zusammen gesteckt. Danach werden dort hinein nach und nach einzelne Obststücke gesteckt. Während des Prozesses denke ich mir jedes Mal das wird nichts, der sieht komisch aus – aber das Geheimnis liegt am letzten Schritt: da stecke ich in die Löcher Petersilieblätter und voila, der Baum ist dann immer perfekt!

Obst-Christbaum

Ein kleiner Christbaum ganz aus Obst – eine gesunde Alternative zum Keksteller und ein absolutes Highlight zu jedem Weihnachten!
Zubereitungszeit 1 Stunde

Kochutensilien

  • kleiner Keksausstecher in Sternform
  • Zahnstocher

Zutaten
  

  • 1 großer Apel
  • 1 große Karotte
  • verschiedenes Obst nach Wahl bei uns gibt es verschiedene Beeren, Physalis, Melonen, Kiwi… – bezüglich der Mengen ist es nicht so genau
  • 1 Bund Petersilie

Anleitungen
 

  • Das Ende der Karotte mit dem Strunk abschneiden, drei Zahnstocher hinein stecken (im Dreieck) und diese oben mittig in den Apfel stecken.
  • Das Obst zum Schmücken vorbereiten, also waschen, schälen, schneiden – je nach Sorten.
  • In die Karotte unterschiedliche lange Zahnstocherstücke stecken – unten länger, oben kürzer – und darauf die Obststücke. Anfangs sieht der Baum immer sehr kümmerlich aus, nicht abschrecken lassen. Ich verteile dann immer dazwischen noch größere Obststücke (teilweise auch ohne Zahnstocher, irgendwann wird das vom Rest gehalten) und letztes Jahr hab ich entdeckt, dass Petersilie Löcher gut füllt und zu dem bunten Obst sehr nett aussieht.
  • Kühl stellen und nach dem Weihnachtsessen servieren!
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Zugegeben, die verwendeten Obstsorten sind nicht sehr regional und auch nicht saisonal – normal achte ich sehr auf so etwas. Zu Weihnachten kann man aber schon einmal eine Ausnahme machen, oder was meint ihr?

(Für meine Kinder ist das mit ein Grund, warum er so besonders ist – sie bekommen sonst einfach keine Erdbeeren im Winter)

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Ok und bevor ich mich für heute verabschiede noch schnell der Vollständigkeit halber: bei uns gibt es neben dem Obst-Christbaum auch einen Keksteller! Manche Kekssorten gehören für mich einfach zu Weihnachten dazu (wie die Runzelkekse – jaaa, klingen eklig, aber klick mal durch, die sind ein Traum!). Und da wir schon keine Süßigkeiten auf den Christbaum hängen, was wir beide aus Kindertagen gewohnt sind und wirklich schmerzlich vermissen – unsere Kinder aber erst gar nicht daran gewöhnen wollen – gönnen wir uns dann zumindestens die Kekse 🙂 In den letzten Jahren sind die Kekse jedoch eher übrig geblieben, und der Obstbaum war leer gegessen! Wer hätte das gedacht!

Was gibt es denn bei euch zu Weihnachten als Dessert? Und hängt ihr Süßigkeiten an den Christbaum?

Ich bin Ulli und als Fitness- und Ernährungstrainerin motiviere ich dich hier zu gesundem Essen und Sport! Wie das auch mit Kindern vereinbar ist? Lies rein, ich zeig es dir!
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