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3 Alltagshacks, die dich als Mama sofort fitter machen!

Du bist dauermüde – im Leben als Mama ist immer was zu tun und zusätzlich zum Alltag kommt oft noch was dazu. Natürlich weißt du, dass du auf dich schauen sollst, dein Körper gute Ernährung, Bewegung und Ruhe braucht. Aber wie um alles in der Welt sollst du das noch alles planen und vor allem umsetzen?
Ich kenn diese Gedanken gut, als Zweifachmama mit mehreren Jobs, Hund, Haushalt und keinen Großeltern in nächster Nähe. Doch ich verrate dir heute 3 Alltagshacks, die dich als Mama sofort fitter machen!

Du brauchst dazu kein Fitnessstudio, kein neues Sportoutfit und auch nicht viel Zeit.

Sie stammen aus meiner Erfahrung und meiner Arbeit als Trainerin mit anderen Mamas und haben sich in den letzten Jahren als sehr nützlich erwiesen. Hier sind deine Alltagshacks für mehr Fitness als Mama:

3 Alltagshacks für Mamas

Du wartest schon wieder? Fein, nutze das!

Als Mama wartest du gefühlt ständig auf irgendwas. In der früh darauf, dass der Kaffee endlich fertig aus der Maschine geflossen ist. Das Kind sich angezogen hat (weil es das unbedingt alleine machen will), der Milch für den Kakao kocht, der Wutanfall vorbei ist, das Bagger schauen vor der Baustelle erledigt ist, die Zähne bereit zum nachputzen sind, das Kind endlich mit Essen fertig ist, die „nur noch 5 Minuten“ beim Baden um sind, die Zeichnung fertig ist… du verstehst, was ich meine.

Oft ist diese Wartezeit nur sehr kurz, doch egal wie lange: du kannst sie für dich nutzen!

Wenn du in dieser Zeit eine Übung machst, und beim nächsten warten wieder, was meinst du, was da zusammen kommt?!

Ein Beispiel: du suchst dir für diesen Tag Kniebeugen aus und machst die ersten 10 während du auf den Kaffee wartest. Nochmal 10, bis das Kind endlich mit dem Frühstück fertig ist und du die Spülmaschine einräumen kannst. Dann wieder 10, während es versucht, sich selbst die Schuhe zu binden. 10 am Weg in den Kindergarten, während ihr wie immer 5 Minuten bei der Baustelle stehen bleiben müsst…. dann hast du schon 40 Kniebeugen gemacht, bevor dein Kind noch im Kindergarten ist.

Das klappt natürlich mit jeder beliebigen Übung und Anzahl. Du kannst auch variieren.

Steter Tropfen höhlt den Stein

Und stete Übung formt den Körper. Das ist der erste Alltagshack.

Trainings-Playdate

Ich hab die Kleinkindzeit in so schöner Erinnerung – rückblickend hatte ich so viel Zeit, doch ich weiß natürlich, wie es sich mittendrin angefühlt hat. Eine der schönsten Erinnerungen sind die Playdates mit anderen Mamas und Kindern.

Oft läuft das ja so ab, dass die Kinder spielen und die Mamas sich unterhalten und Kaffee trinken. In der Theorie jedenfalls, denn in Wahrheit braucht natürlich dauernd ein Kind irgendwas. Aber trotzdem, Klassiker ist sitzen.

Wieso nutzt du nicht die Zeit für ein bisschen Training? Und das noch dazu gemeinsam!

Ich bin mir sicher, dass auch andere Mamas sich gerne mehr bewegen möchten, und gemeinsam geht es immer leichter (der beste Beweis ist meine Motivationsgruppe!). Es muss auch gar nicht viel sein, hier ein paar Ideen:

  • Vor dem Kaffee noch zum Spazieren treffen. So macht ihr Schritte an der frischen Luft (das Gehen ist die am meisten unterschätzte Bewegungsform!) und genießt den Kaffee dann umso mehr.
  • Nehmt eure Yogamatten mit und macht ein paar Übungen. Wenn die Kinder mitmachen wollen: umso besser! Früh übt sich, ihr geht mit gutem Beispiel voran und habt miteinander Spaß. (Dabei geht es auch nicht um perfekte Ausführung, lange Dauer oder ähnliches. Fokus ist auf Bewegung und Spaß!)
  • Trefft euch in einem Indoorspielplatz und turnt mit. Oft gibt es dort richtige Spielburgen, Kletterwände und ähnliches. Man kann daneben sitzen, oder einfach auch den Parcours mitmachen, die Kletterwand entlang klettern oder mit den Kids fangen spielen.
  • Oder ihr macht eines meiner Spielplatzworkouts, wenn ihr euch am Spielplatz trefft.
  • Auch die Übung zwischendurch kann man hier wieder gut einbauen. Sitzen und Kaffee trinken ist super gemütlich, mag ich auch sehr. Ihr könnt aber zb vorm hinsetzen noch 10 Kniebeugen machen, und jedes Mal, wenn jemand aufsteht alle nochmal. Da kommt sicher auch einiges zusammen!
  • Oder ihr macht euch gleich den nächsten Punkt zunutze:

Ständig ruft jemand „Mama“

So lange wartet man darauf, dass sie endlich Mama sagen. Und wenn sie es dann können wünscht man sich, es würde auch einmal etwas anders über ihre Lippen kommen. Jede Mama kennt es, gefühlt eine Million Mal am Tag ruft jemand „Maaaamaaaaa“.

Auch das kannst du nutzen und jedes Mal eine bestimmte Übung machen, wenn jemand Mama sagt.

Kniebeugen, Ausfallschritte, Liegestütze, Hampelmänner, Strecksprünge… das können Klassiker sein, oder du machst eine Beckenbodenübung wie die Schulterbrücke oder ähnliches.

Bei diesem Tipp baust du vielleicht von vornherein einen Stopp ein, zum Beispiel als Limit 5x in einer Stunde oder so. Und/oder jede Stunde eine andere Übung.

Stell dir nur vor wie fit du bist, wenn du das (oder gleich alle drei Alltagshacks) durchziehst!

Wir sind, was wir regelmäßig tun, und daher kommt es beim langfristigen Sport weder auf die Dauer noch auf die Details an – die Regelmäßigkeit ist der Schlüssel. Wenn du es schaffst, diese drei Alltagshacks zu integrieren bist du in wenigen Wochen ein ganzes Eck fitter als heute, das kann ich dir garantieren.

Also, welchen Tipp setzt du als erstes um? Ich freu mich auf deine Erfahrungen!

Alles Liebe,

Ich bin Ulli und als Fitness- und Ernährungstrainerin motiviere ich dich hier zu gesundem Essen und Sport! Wie das auch mit Kindern vereinbar ist? Lies rein, ich zeig es dir!
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