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Einmal rund um Korsika – Roadtrip mit Kindern und Hund

Den gesamten Urlaub an einem Ort zu verbringen ist für viele selbstverständlich – für mich nicht. Ich will mehr sehen, mehr erleben und daher mache ich Roadtrips so oft es geht! Das war schon vor den Kindern so (z.B. durch Kalifornien oder Kanada) und hat sich seither nicht geändert – wir waren mit Baby mit dem Bully durch Südengland unterwegs, mit zwei Kindern ein Monat in Thailand, sind in Dänemark ganz in den Norden gefahren und heuer nun drei Wochen auf Korsika. Diesmal noch mit einer Erweiterung: unser Hund Happy (zu dem Zeitpunkt 7 Monate alt) war auch mit!

Ich hab auf Instagram so viele Fragen dazu bekommen, dass ich euch heute unsere komplette Route verrate. Auch zu unseren Unterkünften wurde ich gefragt, daher verlinke ich auch die.

Einmal rund um Korsika – unsere Route

Wir hatten diesmal drei Wochen Zeit. Kurz hatten wir überlegt, wie letztes Jahr nach Dänemark mit unserem eigenen Auto zu fahren. Mit dem Welpen und den Kindern haben wir uns dann aber für einen Flug entschieden. Wir hätten sonst je Weg zweimal übernachten müssen und somit viel Zeit verloren.

Leider gab es keinen Direktflug und wir mussten über Deutschland fliegen. Da beide Flüge jedoch sehr kurz waren, war das kein Problem. Auch das Fliegen mit Hund war total unkompliziert, aber darüber schreibe ich vielleicht separat noch einmal.

Bastia und das Cap Corse

Unser Flieger landete in Bastia, wo wir direkt unser Mietauto übernommen haben und in unser Apartment in Patrimonio gefahren sind. Das Auto haben wir hier gleich zur ersten Unterkunft dazu gebucht und das hat alles super geklappt. Es war sogar fast neu und hatte erst 900km am Tacho, was uns sehr überrascht hat. Wir hatten auch in den gesamten drei Wochen keinerlei Probleme damit. (Ich war anfangs etwas skeptisch, weil es über einen Drittanbieter geht und sehr günstig war, aber es war echt top!)

Patrimonio liegt in der Mitte zwischen Ost- und Westküste in den Bergen. Doch Korsika ist an dieser Stelle nicht sehr breit, und so waren wir in kürzester Zeit (10 Minuten) bei den schönsten Stränden.

Natürlich haben wir uns in den ersten Tagen auch Bastia angesehen. Die Stadt am Meer wirkt auf den ersten Blick nicht sehr einladend, hat uns aber dann positiv überrascht. In der Altstadt durch die kleinen Gassen flanieren, Mittagessen im Hafen und den Tag am nächsten Strand ausklingen zu lassen hat uns gut gefallen.

Einen Tag haben wir dazu genutzt das Cap Corse zu erkunden – das nördlichste Spitzerl Korsikas. Die gesamte Strecke betrug nur ungefähr 130km, doch man sollte auf der Insel immer viel Zeit einplanen. Die Straßen sind teilweise sehr schmal und kurvig – nichts für schwache Mägen. (Wir hatten sicherheitshalber Reisekaugummi mit, damit sind wir gut durch gekommen.)

In Nonza haben wir den ersten Zwischenstopp gemacht, um die 1000 Stufen zum schwarzen Strand hinunter zu steigen. Unten haben uns unglaublich hohe Wellen begrüßt und wir wollten eigentlich gar nicht mehr weg. Der Strand war nur wenig besucht und wirklich wunderschön!

Weiter ging es Richtung Norden über die kleine Stadt Centuri, die sich auf Langustenfang spezialisiert hat. Dort haben wir zu Mittag gegessen (natürlich Languste!) und sind durch den netten Hafen spaziert.

Ein letzter Stopp in Richtung Norden war die stillgelegte Windmühle Moulin Mattei. Es gibt dort einen kleinen Parkplatz und man spaziert noch ein paar Minuten hinauf. Von oben hat man einen spektakulären Ausblick über die Westküste!

Ganz im Norden waren wir noch in Tollare und dann ging es an der Ostküste wieder hinunter in den Süden. Ich hatte noch ein paar Stopps als Ideen aufgeschrieben, aber die Zeit war dann schon knapp und so haben wir den Abend nur noch in einer kleinen Strandbar am Weg ausklingen lassen. (Ich kann nicht mehr genau sagen, wo sie war – doch es gibt sie überall, diese kleinen, süßen Lokale, die man in keinem Reiseführer findet. Und ich sag euch: das sind die besten!)

Saint-Florent, L’Île-Rousse und Calvi

Nach einigen Tagen ging es dann weiter Richtung Süden! Über Saint-Florent, einer touristischen kleinen Hafenstadt, und L’Île-Rousse (bekannt für ihre im Sonnenuntergang rot leuchtenden Felsen) sind wir bis nach Calvi gefahren.

Calvi ist eine süße kleine Hafenstadt, die zwar schon relativ touristisch ist, aber ihren Charme nicht verloren hat. Es gibt noch (fast) einsame Plätze zu entdecken und so kann man wählen, zwischen Ruhe und touristischem Luxus. Wir haben uns beides angesehen und es hat alles seine positiven Seiten – der große Strand von Calvi mit seinen vielen, stylischen Strandbars, war trotz der vielen Touristen wunderschön.

Die Badegumpen im Fangotal – als Stellvertreter für all die tollen Flussbadestellen

Auf Korsika gibt es viele Flüsse mit Badegumpen – also tiefen Becken, in denen man gut schwimmen kann. Wir haben das zum Beispiel im Fangotal ausprobiert, und auch später am Col de Bavella. Für die bekannteren Stellen gibt es offizielle Parkplätze (manchmal bezahlt, viele Leute parken aber auch einfach am Straßenrand), die in der Hauptreisezeit auch gut besucht sind. Es ist also gar nicht so einfach, eine halbwegs ruhige Badestelle zu finden, aber durchaus möglich.

Wir haben nie die erstbeste Badestelle in der Nähe des Parkplatzes genommen, sondern sind ein Stück weit gegangen. Die Wege an sich waren schon schön! Abenteuerlich, mit teils guter Aussicht und viel zu entdecken (mein Sohn hat ein Feuersalamander-Skelett gefunden, inkl. intakter Haut am Kopf, das war eine kleine Sensation!).

Es gibt auch viele Möglichkeiten für Klippenspringer. Wir haben uns mit den geringeren Höhen zufrieden gegeben und den Profis nur zugeschaut. Ist schon ein richtiger Nervenkitzel und wirklich spannend, da die Flüsse ja nicht sehr breit sind und teils auch nicht tief, da muss man schon genau aufpassen, wo man hinspringt.

Piana und die Calanches

Durch die Calanches und Piana ging es für uns dann weiter zu unserer nächsten Unterkunft direkt am Meer, nahe Ajaccio. Die Calanches sind rote Felsformationen, durch die enge, kurvige Straßen mit toller Aussicht führen. Ich fand sie wunderschön, mein Mann war eher nicht begeistert, weil auch hier überall geparkt und herumgelaufen wurde – als Fahrer ist das nicht so toll, wenn man auf Gegenverkehr, freilaufende Tiere und Touristen achten muss.

Piana ist eine süße kleine Stadt, die auf den ersten Blick sehr unscheinbar wirkt. Sie war total ruhig als wir dort waren und wir konnten zwischen süßen Steinhäusern und kuschelwütigen Katzen gemütlich durch spazieren. Durch Zufall haben wir ein nettes Lokal entdeckt – diesmal kann ich euch sogar sagen welches: Le Joséphine. Von dort hat man einen super Ausblick auf die Calanches und es ist sehr gemütlich.

Die nächsten Tage haben wir nur in der Unterkunft bei Calcatoggio verbracht, dazu erzähl ich euch später noch etwas mehr.

A Cupulatta

Auf der Weiterfahrt haben wir dann einen Zwischenstopp im Schildkrötenpark A Cupulatta gemacht. Nachdem wir in Thailand in einer Schildkröten-Rettungsstation waren, hatten wir einiges erwartet. Die Kinder waren begeistert, es gibt einheimische Arten, Galapagos-Riesenschildkröten, Seychellen-Schildkröten, Alligator-Schnappschildkröten und so viel mehr. Highlight waren sicher die unterschiedlich alten Schildkrötenbabies (und vielleicht die Katzen, die frei zwischen den Schildkröten herumlaufen und sich auch gerne streicheln lassen).

Der Park war ziemlich voll als wir dort waren, es könnte sich also durchaus lohnen, eine Skip-the-Line Eintrittskarte vorab zu kaufen. (Unser Hund Happy durfte sogar mit hinein.)

Propriano – und die umliegenden Bergdörfer

Unsere nächste Unterkunft lag im Bergdorf Fozzano, in der Nähe von Propriano. Ich muss zugeben: von Propriano selbst haben wir nicht viel gesehen. Dafür umso mehr Strände in der Umgebung. Alle sehr ruhig und wunderschön! Und wie immer galt: je bekannter, desto überlaufener.

Die Bergdörfer sind ganz anders als die Dörfer am Meer. Auf verschiedenen Ebenen gelegen, sehr ursprünglich und immer mit guter Aussicht.

Bonifacio

Bonifacio, die Stadt am Felsen, war ein Muss auf unserer Tour. Ich wusste, dass sie sehr touristisch ist, wollte aber trotzdem hin. Wir haben die Anreise bewußt früh gewählt, damit wir noch einen der begehrten Parkplätze ergattern. Schon die Straßen bei der Anfahrt waren recht voll, und auch die Parkplätze unten im Hafen. Wir sind bis ganz oben zur Zitadelle gefahren, dort gibt es auch viele Parkplätze und da war vormittags noch gut was frei.

Wir sind dann von oben in die Stadt spaziert und am Weg noch in einem kleinen Café eingekehrt. In der Stadt war wirklich viel los, aber nachdem ich das erwartet hatte fand ich es halb so wild. Mit meinem Sohn bin ich dann die Stiegen von König Aragon gegangen (siehe Bild). Man darf nur mit gutem Schuhwerk gehen und Hunde dürfen nicht mit, also ist mein Mann (mit den Flip Flops und dem Hund) mit der Kleinen nicht mitgegangen. Die Stiegen sind wirklich enorm steil und alle unterschiedlich hoch, ist also schon eine kleine Sporteinheit. Der Weg führt dann an den Klippen entlang mit guter Aussicht ein Stück weiter. Dann dreht man einfach um und geht zurück. Eine halbe Stunde würde ich dafür einplanen, es ist aber wirklich nur ein kleiner Ausflug (aber wirklich wert, wie wir fanden!)

Ich hätte ja gerne eine Bootstour, ungefähr wie diese hier im Bonifacio Nationalpark, gemacht, aber leider wird mein Mann seekrank und auch mit Hund ist das nicht so einfach. Aber ich kann ja mal wieder kommen, ich weiß ja jetzt, dass es sich auszahlt.

Santa Guilia, Palombaggia und das Bavella Massiv

Von Bonifacio sind wir dann noch weiter Richtung Norden gefahren in unsere nächste Unterkunft auf einer Pferderanch. Von dort aus haben wir einen Tag einen Ausflug ins Bavella Massiv – Col de Bavella – gemacht. Dieser Gebirgspass ist einer der eindrucksvollsten auf Korsika und ich kann das bestätigen. Wir sind ihn von Süden nach Norden gefahren, da die Aussicht auf diese Weise angeblich besser ist. Der erste Zwischenstopp war am Lac de L’Ospedale (erstes Bild oben mit Happy), dann noch einmal beim großen Parkplatz ganz oben mit der tollen Aussicht (könnt ihr nicht verfehlen) und am Ende noch einmal bei einer Flußbadestelle (davon gibt es mehrere, manche mit bezahlten Parkplätzen, andere zum weiter wandern auch mittendrin). Es war ein schöner Tagesausflug und etwas Abwechslung zum Strandleben.

Natürlich haben wir uns auch die berühmten Strände von Santa Guilia und Palombaggia angeschaut. Ich schreib später noch ein paar Worte zu den Stränden auf Korsika. Von diesen beiden waren wir fast ein bisschen enttäuscht. Versteht mich nicht falsch, sie sind wunderschön – aber dadurch auch sehr überlaufen, und speziell am Palombaggia hat es auch nach Benzin gestunken, weil so viele Boote unterwegs waren.

Die letzten Tage haben wir dann noch südlich von Bastia in einer Ferienanlage verbracht, mit ganz viel Pool und Meer.

Meine Tipps für Korsika

Bevor ich euch unsere Unterkünfte verrate, möchte ich noch ein paar Gedanken und Tipps da lassen.

Plant wirklich genug Zeit für die Wege ein! Irgendwo habe ich gelesen, dass die Durchschnittsgeschwindigkeit ungefähr 40 km/h beträgt. Das kann ich nun, nach diesem Urlaub, voll unterschreiben. Schneller geht es auf vielen Straße einfach nicht, denn sie sind eng, kurvig, und hinter jeder Kurve kann ein Steinbock stehen (oder auch mal ein Tourist – wie in den Calanches von Piana).

Außerdem gibt es am Weg so viele nette Aussichtspunkte und Lokale, für die es sich lohnt eine Pause zu machen. Die schönsten Erinnerungen habe ich genau an solche Orte (wie das Café am Bild, von dem ich auch nicht mehr genau nachvollziehen kann wo es liegt – es war der beste Kaffee, mit der schönsten Aussicht).

Früher habe ich immer unglaublich viele Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten in so einen Urlaub gepackt. Ich will ja schließlich etwas sehen und erleben. Mittlerweile mache ich das ein bisschen anders, denn „zu viel“ haben wir im Alltag auch. Ich schaue mir schon vorher an, was es alles zu sehen gibt, doch wir entscheiden spontan vor Ort, was wir an diesem Tag machen wollen. Oder auch mal am Weg spontan um. Das ist viel entspannter und man sieht genauso viel (wie mir jetzt wieder bewußt wurde, als ich alles aufgeschrieben hab) – man ist aber nicht ständig überfordert um alles gesehene zu verarbeiten, sondern viel mehr im Moment.

Der schönste Strand Korsikas

So, ihr wollt nun wissen, welches der schönste Strand Korsikas ist? Das würde ich auch gerne. Ich liebe das Meer und Strände und habe daher im Vorfeld immer recherchiert, welche Strände wir besuchen wollen. Dabei wurden viele Strände als „einer der schönsten Strände Korsikas“ bezeichnet und ich hab natürlich alle aufgeschrieben.

Dieser Satz wurde dann ein Running Gag bei uns, mein Mann hat immer gefragt: „Fahren wir heute wieder an den schönsten Strand Korsikas?“ – weil irgendwie jeder so betitelt war.

Und wenn ihr mich fragt: es gibt nicht DEN EINEN schönsten Strand! Es gibt auf Korsika so viele unterschiedliche Strände – mit feinem, weißen Sand, gröberem Sand, schwarzem Sand, feinem Kies, gröberem Kies oder einfach mit Felsen. Das Meer ist immer türkis und glitzernd.

Für uns waren die schönsten Strände immer die, die wir spontan entdeckt haben und die auf keiner Liste standen. Dort war weniger los, das Meer war genauso schön und es war ruhig und gemütlich.

Unsere Unterkünfte als Familie auf Korsika

Ich wurde von vielen gefragt, in welchen Unterkünften wir genau gewohnt haben. Hier also die Details.

Wir lieben Selbstversorgerunterkünfte, wo wir zu keinen fixen Zeiten essen müssen, Ausflüge machen können wann wir wollen und einfach flexibler sind. Die Lage muss auch nicht immer mitten in der Action sein, sondern gerne mal abseits – das ist nicht nur ruhiger, sondern auch billiger. (Das geht natürlich besser, wenn man mit dem Auto mobil ist.)
Hunde waren hier in allen Unterkünften erlaubt (checkt das aber vorsichtshalber nochmal, so etwas kann sich auch ändern).

Casa di Rosa – Patrimonio

Unsere erste Unterkunft waren zwei Zimmer in der Casa di Rosa. Dort hab ich über Booking.com gebucht und mich hat damals die Lage überzeugt – in der Mitte zwischen West- und Ostküste, gut vom Flughafen zu erreichen, aber auch schnell am Strand, super um das Cap Corse zu entdecken. Die Unterkunft ist im privaten Haus von Marie-Rose, die einen Teil des unteren Geschosses bewohnt. Sie hat uns den Urlaubsstart versüßt, im wahrsten Sinn des Wortes – ihre selbstgemachten Marmeladen sind herrlich. Es gibt im schönen Garten eine traumhafte Outdoor-Küche, die wir auch gut ausgenützt haben. Generell haben wir viel Zeit im Garten verbracht, mit Katze Dora und der italienischen Familie aus dem anderen Zimmer.

Hotel Sole Mare – Calvi

Die zweite Unterkunft hatte ich zuerst auch über die Plattform gebucht, dann aber auf der Homepage gesehen, dass eine Direktbuchung günstiger ist. Ich konnte noch kostenfrei stornieren und somit mein Tipp: direkt buchen.

Das Hotel Sole Mare liegt am Rande von Calvi, nur wenige Gehminuten entfernt vom Zentrum. Auch ein kleiner Strand ist über Stiegen direkt erreichbar, von dem aus wir einige schöne Sonnenuntergänge gesehen haben. Das Zimmer im Hotel war einfach, aber modern und schön gestaltet und sauber. Wir haben auch das Frühstück probiert und für gut befunden – der Preis ist gleich wie in den umliegenden Lokalen und es ist wird mehr geboten, zum Beispiel mehrere Stücke Gebäck pro Person, Joghurt und Fruchtmus, Säfte, Kaffee… für französische Standards wirklich gut. Es gibt auch einen Pool, der wirklich schön und sauber ist (am Bild sieht man ein Stück, daneben ist die Terrasse für Frühstück, oder wir haben uns hier zum mitgebrachten Abendessen hingesetzt).

Residence – Calcatoggio

In der Nähe von Calcatoggio, über eine winzige Straße Richtung Meer erreichbar, lag unsere nächste Unterkunft. Die Residence ist ein kleiner Ferienkomplex, wo wir über AirBnB gebucht haben.

Unser Zimmer lag direkt am Meer, nur die große Wiese mit dem Volleyballfeld war dazwischen. Es stehen überall gemütliche Sessel, die man sich am Gelände dorthin stellen kann, wo man möchte. Das Apartment war sauber und funktionell, und fehlende Dinge (wie Salz und Pfeffer) konnten wir ohne Probleme in der zugehörigen Pizzeria bekommen. Wir haben zwei ganze Tage dort verbracht ohne weg zu fahren, der schöne Pool, der über Felsen erreichbare Strand und die traumhaften Sonnenuntergänge haben uns gereicht. Es gibt auch einen Tennisplatz, die Möglichkeit Kajaks auszuborgen (das SUP war leider gerade kaputt) und eben den Volleyballplatz. Auch unsere Wäsche haben wir dort erstmals gewaschen.

Zimmer im Berg mit großer Terrasse – Fozzano

In Fozzano habe ich eigentlich aus einer Not heraus gebucht, da ich einige Unterkünfte umbuchen musste als klar war, dass wir einen Welpen bekommen und dieser dann gleich mitkommen wird. Im Nachhinein bin ich aber froh darüber, denn so sind wir im Bergdorf Fozzano gelandet und konnten hautnah erleben, wie es sich anfühlt dort zu wohnen.

Das Zimmer im Berg mit der großen Terrasse habe ich wieder auf Airbnb gefunden. Es ist ein Raum, mit Küchen- und Schlafbereich, und man kann die Sofas noch zu zusätzlichen Betten ausklappen. Die Küche war eine der bestausgestatteten auf der ganzen Reise, und es gab auch eine Waschmaschine. Highlight war natürlich die große Terrasse mit der Aussicht bis ans Meer und der Hängematte.

Trailer auf der Pferderanch – Zonza

Danach haben wir einige Tage in einem Trailer auf einer Pferderanch nahe Zonza verbracht (auch wieder über Airbnb). Es gab zwei Schlafzimmer, ein Badezimmer und eine Wohnküche, wie in einem großen Mobilem. Der Trailer steht mitten auf der Ranch, gegenüber der Pony-Koppel. Es war ein bisschen wie im Wilden Westen, manchmal ist wer vorbei geritten, die Katze kam uns besuchen und alles war ein bisschen staubig (draußen, drinnen war es sauber). Es gibt rundum einige Einkaufsmöglichkeiten und man kann zu Fuß zum schönen Strand gehen (15-20 Minuten). Und natürlich kann man auch reiten, wir haben die Kinder auf Ponys zum Strand geführt – ein schönes Erlebnis. (Der Hund am Bild gehörte einem anderen Gast auf der Ranch.)

Marina de Bravone

Die letzten Tage haben wir wieder in einer Ferienanlage verbracht. Diese hier war deutlich größer als die in Calcatoggio und es war fast ein bisschen wie ein Kulturschock nach dem ruhigen Trailer. Die Anlage ist aber wirklich sehr schön, das Appartment wie neu und sehr gut ausgestattet (wieder mit Waschmaschine). Vom Balkon aus haben wir gut aufs Meer gesehen, welches in ein paar Minuten auch zu Fuß erreichbar war. Es gibt auch hier einen Pool.

Wir hatten ein großes Schlafzimmer mit riesiger Schrankwand und eine Wohnküche mit Ausziehcouch (und natürlich ein Badezimmer). Ich hab leider gar kein gutes Foto vom Apparment gemacht, aber es sieht aus wie auf den Bildern in der Anzeige.

Falls ihr noch Fragen zu all dem habt meldet euch einfach! Wir hatten jedenfalls einen traumhaften Urlaub und ich kann Korsika als Urlaubsziel auf jeden Fall empfehlen.

Alles Liebe,

Ich bin Ulli und als Fitness- und Ernährungstrainerin motiviere ich dich hier zu gesundem Essen und Sport! Wie das auch mit Kindern vereinbar ist? Lies rein, ich zeig es dir!
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