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Ende August war ich zusammen mit den Kindern und ein paar anderen Bloggerinnen im Seehotel Jägerwirt auf der Turracher Höhe eingeladen. Wir hatten dort Gelegenheit die neue Fototagebuch-App Journi kennen zu lernen und ausgiebig zu testen. Dazu gab es ein tolles Programm und sogar das Fernsehen war mit dabei! Aber mal von Anfang an:
Mama Blogger unter sich – ein Familientreffen
Bloggertreffen sind ja immer sehr nett und auch dieses war keine Ausnahme! Ich hab die liebe Anja von Gänseblümchen & Sonnenschein wieder getroffen (und unsere Kinder sich ein bisschen ineinander verliebt). Die sympathische Vera von Hausnummer 6 und die einzigartige Anna von Mama Birdie (Video!) „kenne“ ich schon lange online und durfte ich nun endlich persönlich treffen. Auch Ana von My Petit World und Verena von Avaganza waren mit dabei.
Die Anreise von circa 4 Stunden war mit den Kindern glücklicherweise relativ entspannt. (Ihr erinnert euch: ist man selbst entspannt, überträgt sich das auch auf die Kleinen!) Wir kamen trotzdem als Letzte an, haben nur schnell unser Gepäck ins Zimmer gebracht (ein Koffer, ein Rucksack – ich packe gerne leicht) und schon ging es zum gemütlichen Treffen mit den anderen! Es gab eine leckere Jause, bei der wir auch gleich Andreas von journi, die Familie Brandstätter vom Seehotel Jägerwirt und das sympathische Team von Puls 4 kennenlernten. Oliver hat mich dann gleich verblüfft: er ist mit den anderen Kindern einfach mit in die Kinderbetreuung gegangen! Ohne Eingewöhnung, ohne lange Anlaufzeit, einfach so! (Das kleine Fräulein von Anja war da sicher ein bisschen mit „schuld“, wie gesagt, große Liebe!)
Ich konnte also halbwegs entspannt mit den anderen Mamis plaudern und ankommen. Wir haben uns dann trotzdem gleich die Kinderbetreuung angesehen, ganz oben im Hotel gelegen, mit wundervollem Ausblick über den See! Am Weg dorthin wäre ich fast wieder abgebogen und hätte die tolle Rutsche genommen, die sich von ganz oben bis ganz unten durchs Stiegenhaus schlängelt. Aber wir wollten ja rauf, nicht runter 🙂 Oliver war sie zu hoch, aber ich bin sicher beim nächsten Besuch würde er sie dann doch ausprobieren. Die Kinder aus dem tollen Spielraum loszueisen war auch nicht so einfach, wir haben es aber dann doch geschafft und sind gemeinsam mit Anja, Vera, Anna und ihren Kindern ein bisschen spazieren gegangen. Rund um den See war der Plan, gekommen sind wir ungefähr 500 Meter – so viel zu entdecken! Mit dabei war übrigens die ganze Zeit Kameramann Bernard von Puls4 – das Ergebnis war im Frühstücksfernsehen zu sehen, bzw. könnt ihr euch hier noch ansehen.
Beim Abendessen waren die Kinder dann doch schon sehr müde – wenn man im Auto nicht schläft ist das natürlich ein Problem. Aber ja, erzähl das mal den Kids. Sie sind dann also einfach umgefallen und ich hatte doch noch ein bisschen Zeit für mich. Nachdem Helena ja so oft aufwacht hab ich mich aber nicht aus dem Zimmer getraut – wie gut, dass Anja das Zimmer nebenan hatte – so konnten wir noch ein bisschen von Balkon zu Balkon plaudern.
Freizeitspaß mit Ausblick: Panoramabahn, Nockys Almzeit und Nocky Flitzer
Am nächsten Tag wurden wir nach dem Frühstück vom Almbutler abgeholt – ja, richtig gelesen, so etwas gibt es dort! Wir wurden mit Wasser, Taschentüchern und Lutschern versorgt, was man halt so braucht für einen Ausflug. Zu Fuß ging es rund um den See zur Panoramabahn, mit der wir dann auf 2.000 Meter Höhe in die paradiesische Gipfelwelt der Nockberge hinauf gefahren sind. Durch die Kombination aus Sesseln und Kabinen kommt jeder auf seine Kosten, ob mit oder ohne Kinderwagen.
Oben angekommen waren Oliver und das kleine Fräulein gleich mal am Weg zum tollen Spielplatz mit Ausblick. Wir haben also dort kurz pausiert und die tolle Aussicht auf die Zirbenwälder genossen, während die Kinder geklettert sind.
Dann ging es aber gleich weiter zum „Spiel mit der Zeit“, den Spiel- und Lernstationen entlang des AlmZeitWeges von Nockys Almzeit. Es gibt was zu klettern, eine Sonnenuhr, eine Laufbahn mit Zeitmessung, ein riesiges Holzxylophon und vieles mehr. Dazwischen immer wieder gemütliche Schaukeln und Liegestühle zum Verweilen (wohl eher etwas, wenn man ohne Kinder kommt), und alles immer vor der tollen Kulisse. Bei jeder Station wartet der Hase Nocky darauf, mit seinen Zähnen den Sammelpass der Kinder zu markieren. Damit kann man dann bei einem tollen Gewinnspiel teilnehmen. Highlight für meine Kinder war aber sicher der tolle Wasserspielplatz ganz am Ende! Dort haben sie fleißig gepritschelt und waren fast nicht mehr zum Mittagessen zu bewegen.
Der Hunger hat aber gesiegt, wir haben leckere Kasnudln in der AlmZeitHütte gegessen. Dann war es allerdings schon wieder genug für die Kleinen, der Mittagsschlaf hat gerufen und so haben wir uns wieder auf den Weg ins Hotel gemacht. Ganz Mutige können mit dem Nocky Flitzer hinunter sausen, mit dem man auf einer Strecke von 1,6 Kilometern hinunter flitzen kann.
Hier sieht man das Seehotel von der anderen Seite des Sees (und das kleine Rehkitz, das alle Kinder als kleines Gastgeschenk bekommen! Es wird hier auch nach mehreren Wochen noch als „mein Baby“ bezeichnet und heißt Feline – da hat sich das Hotel also wirklich etwas sehr nettes überlegt!)
Zirbenduft am Bergsee – Familienurlaub mit allen Extras
Die Kinder haben mich doch dann tatsächlich verwöhnt und gleichzeitig geschlafen! Ich hab mich also ein bisschen ausgeruht (und mit der journi App herum gespielt, mehr dazu weiter unten) und das schöne Zimmer genossen. Der Blick auf den Bergsee war nämlich wirklich phänomenal, und der Zirbenduft überall hat mich tiefenentspannt (sehr praktisch für einen Urlaub alleine mit zwei Kleinkindern :-))
Am Nachmittag wäre eine Barfußwanderung durchs Hochmoor am Plan gestanden, die bei uns verschlafen wurde. Macht aber nix, im Hotel gibt es so viel zu entdecken! Wir haben uns also den tollen Waldspielplatz angeschaut, und auch den Fuhrpark für die Kinder und das große Trampolin.
So viel Spielen macht hungrig, es ging also wieder zum gemeinsamen Abendessen. Die älteren Kinder wollten wieder in den Kitz Club, ich blieb also wieder mit einem Kind beim Essen, das hat schon was. (Vor allem, wenn das Essen so gut ist!) Nachdem Oliver aber schon sehr müde war, hab ich ihn, einer Intuition folgend, noch vor dem gemeinsamen Tanz mit dem Maskottchen Hirschi abgeholt. Und gut wars, er war schon mehr als bereit zu schlafen, Hirschi hin oder her. Wir haben uns also wieder ins gemütliche Bett gekuschelt und sind alle drei sehr bald eingeschlafen.
Am nächsten Tag wäre noch eine kurze Wanderung zu einem kleinen Bauernhof mit Tieren am Programm gestanden, bei dem uns leider das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Aber wie schon gesagt: langweilig wird es im Hotel ja nicht, also haben wir einfach wieder den Kitz Club unsicher gemacht. Die Kinder sind geklettert, haben gebastelt und gespielt, und wir Mamis hatten noch ein bisschen Zeit uns auszutauschen.
So ausgepowert habe ich auf eine entspannte Heimfahrt (bzw. Weiterfahrt ins Waldviertel) gehofft. Durch eine wetterbedingte Sperre musste ich allerdings anders fahren als geplant und habe eine ganze Stunde „verloren“. 7h waren wir im Endeffekt unterwegs und ich muss sagen die Kinder waren trotz allem unglaublich toll! Natürlich hab ich gefühlte eine Million Mal gehört: „Sind wir schon da?“, ich wollte ja selbst nicht mehr fahren, vor allem bei dem Dauerregen in ganz Österreich. Geschlafen wurde übrigens erst nach 6h (!) Fahrzeit, meine Kinder sind da wirklich resistent 🙂 Aber Ende gut alles gut, bei Oma und Opa angekommen war die lange Fahrt vergessen. Der tolle Urlaub aber nicht!
Mach deine Reise unvergesslich – nimm uns mit auf deine journi!
Die Reisetagebuch-App journi hab ich ja oben schon erwähnt. Sie erinnert mich ein bisschen an Instagram, nur besser. Man startet eine journi, also eine Reise, und lädt dazu immer wieder Momente hoch, das können Bilder oder Videos sein, auch Text ist möglich. Diese Momente werden chronologisch geordnet, und man kann so die Reise immer wieder erleben. Für sich selbst, oder mit jemand anderem. Man kann die journi nämlich auch teilen, sofern man das möchte, mit allen, oder nur mit Freunden.
Für mich das Beste ist allerdings: man kann mit einem Klick ein Fotobuch der Reise erstellen! Ich mache ein jährliches Familien-Fotobuch und auch welche von unseren Urlauben, und bisher war das einfach unglaublich mühsam. Die automatisch erstellten Bücher haben keine Rücksicht auf Hoch- und Querformat der Bilder genommen, quadratische wurden auch einfach beschnitten. Es ist also jedes Mal eine Menge Arbeit ein schönes Fotobuch zu erstellen. Journi verspricht, dass es mit der App leichter ist. Das musste ich natürlich testen! Und siehe da: es stimmt! Das automatisch erstellte Fotobuch enthielt alle meine Texte, die geordneten Fotos und das Beste: sie waren richtig gruppiert. Das heißt, es waren nicht 3 Fotos eines Ausflugs auf einer Seite, und 2 auf der nächsten, sondern alle auf einer Seite. Und die Fotos waren hoch, quer oder quadratisch, genau so wie aufgenommen, nix war beschnitten. Ich bin also begeistert! Zur Qualität des Buchs kann ich noch nix sagen, es ist noch nicht angekommen, aber ich reiche diese Info natürlich nach. (Ich hab eine Weile gebraucht, obwohl die Erstellung mit einem Klick geht – das muss ich wohl erklären: nachdem ich die Kinder hier, und daher auch in der journi, nicht zeige, für das Fotobuch als Erinnerung aber die „Familienversion“ wollte, musste ich eine neue journi machen. Und nachdem ich nicht nur die Fotos vom Handy dabei wollte, sondern auch die von der Kamera, musste ich die mal bearbeiten und aufs iPad bekommen. Das war gar nicht so einfach und hat lange gedauert. Die neue journi und das Fotobuch zu machen war dann dagegen wirklich ein Klacks. Mein Wunsch an journi: eine Desktop Version des Programms für den Mac 😀 )
Journi ist also zurecht die führende Reisetagebuch App in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Wenn ihr jetzt auch gern einmal ein Fotobuch damit erstellen wollt hab ich noch ein besonderes Zuckerl für euch: mit dem Code „WELOVEBOOKS“ bekommt ihr 15% Rabatt auf eure Bestellung!
Vielen Dank nochmal an das Seehotel Jägerwirt, journi und die Turracher Höhe für die tolle Zeit! Wir kommen gerne wieder, es gibt wohl auch im Winter viel zu entdecken.