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{Clean Eating} Karamell-Fudge mit Meersalz

Das ich eine Vorliebe für Fudge habe, wissen regelmäßige Leser spätestens seit meinem gesunden Rezept für Fudge (und die Kaffee-Version davon, oder den Lebkuchen-Fudge-Riegeln). Ich liebe einfach in ein großes Stück hinein zu beißen und es im Mund zergehen zu lassen. Das Original ist leider sehr ungesund, viel Zucker, viel Fett, oft Kondensmilch. Bisher hab ich meine cleane Version immer mit Banane gemacht, welche allerdings einen starken Eigengeschmack hat. Nun hab ich es einmal ohne versucht, und auch das hat gut geklappt.

Clean Eating Karamell Fudge

Gesalzenes Karamell ist freilich nicht für jeden etwas – ich steh drauf, wie sich das picksüße Karamell mit dem Salz vermischt, ein Traum!! Das Salz kann aber ohne Weiteres auch weg gelassen werden, dann ist es einfach Karamell Fudge.

{Clean Eating} Karamell-Fudge mit Meersalz

Zutaten für ca. 10 Portionen

8 Medjool Datteln
300g Cashewmus* (1 1/4 Tassen á 250ml)
60ml geschmolzenes Kokosöl (1/4 Tasse)
2 EL Ahornsirup
1 TL Vanille gemahlen
1/2 TL Meersalz

*Alternativ jedes andere Nussmus. Mandelmus ist hier am günstigsten, hat aber meiner Meinung nach auch den stärksten Eigengeschmack.

Zubereitung

  • Die Datteln entsteinen und in Wasser mindestens 30 Minuten (besser länger) einweichen.
  • In eine Küchenmaschine geben und zu einem Brei zerkleinern lassen.
  • Alle anderen Zutaten hinzufügen und alles zu einer homogenen Masse mischen lassen.
  • Eine Form (ca. 20x10cm, je größer desto flacher wird das Fudge) mit Backpapier auslegen und die Fudgemasse einfüllen.
  • Für 2 Stunden in den Tiefkühler geben. Wenn es fest ist in Stücke schneiden und entweder im Tiefkühler oder im Kühlschrank aufbewahren. (Ich mag es am liebsten aus dem Kühlschrank, dann ist es weicher)

Für diejenigen, die auf Labels stehen: das Fudge passt in die Clean Eating Ernährung, ist Vegan, Glutenfrei, und je nach Sichtweise auch Paleo.

Clean Eating Karamell Fudge

Ich muss zugeben: natürlich ist das cleane Fudge immer nur eine Annäherung an das Original. So ist es bei den meisten Rezepten, ganz kommen die nicht ran. Allerdings: der Körper kann viel mehr damit anfangen, als mit dem Ungesunden und ist daher auch schneller zufrieden! Was unbedingt auch gesagt werden muss: „gesund“ ist immer relativ – es bedeutet im Fall von cleanen Desserts einfach, dass es aus gesunden Zutaten hergestellt ist. Gesund ist allerdings alles auch immer nur in Maßen, das heißt auch von diesen Desserts sollte man nicht Unmengen essen (aber keine Sorge, wie gesagt ist man viel schneller zufrieden als mit Junk Food – probiert es aus!)

Esst ihr gerne Fudge? Welche Sorte ist euch die liebste?

Ich bin Ulli und als Fitness- und Ernährungstrainerin motiviere ich dich hier zu gesundem Essen und Sport! Wie das auch mit Kindern vereinbar ist? Lies rein, ich zeig es dir!
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