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Wer hier schon länger mitliest weiß, dass ich mich immer wieder mal im Yoga versuche. Ich finde es je nach Art toll zur Entspannung, aber auch zur Kräftigung – trotzdem werde ich nie so richtig warm damit und mache es nicht regelmäßig. Mal sehen, ob sich das irgendwann ändert 😉 Jedenfalls hab ich vor Kurzem wieder eine neue Art von Yoga ausprobiert: Yoga in der Schwangerschaft! Ich war dafür im Prana Yoga Studio eingeladen.

Das Studio ist zentral gelegen, direkt auf der Mariahilfer Straße in Wien – und trotzdem geht die Aussicht in einen wunderschönen grünen Innenhof. Die Stunde war sehr entspannend und hat mir gut getan!! Anschließend hab ich die Lehrende, Uschi, gebeten mir ein paar Fragen zu Yoga in der Schwangerschaft zu beantworten:

Wie wirkt sich Yoga in der Schwangerschaft auf Mutter und Kind aus? (Bzw. bei welchen Beschwerden kann es vielleicht sogar Linderung verschaffen)

Mein Schwerpunkt bzw. mein Anliegen in meinen Kursen ist es, den Frauen zu Helfen zur Ruhe zu kommen, und in der Ruhe ihre Kraft zu spüren. Sanfte Bewegungen in Kombination mit dem eigenen Atemrhythmus beruhigen den Geist und machen den Körper auf sanfte Art beweglicher
Eine Frau meinte unlängst, der Kurs sei so angenehm, weil sie durch die sanften Bewegungen das Gefühl hat, was für sich getan zu haben ohne danach erschöpft zu sein.
Die Übungspraxis lindert Rückenprobleme, wie mir häufig Frauen rückmelden.

Worauf sollte man dabei achten?

Vertraue dir und deinen Empfindungen, mache keine Übungen, die dir nicht gut tun. Wichtig ist eine erfahrene Yogalehrerin, die Variationen für verschiedene Bedürfnisse bietet.

Kann Yoga in der Schwangerschaft auch zur Geburtsvorbereitung dienen?

Ja, ganz sicher! Erst unlängst hat mir eine Jungmutter von ihrer Geburt erzählt und der Frage ihrer Hebamme, ob sie in der Schwangerschaft Yoga geübt hat, weil sie ihre Wehen so gut veratmen konnte.
Einerseits wird der Körper durch die körperlichen Übungen auf die Geburt vorbereitet (der Körper wird gekräftigt und gedehnt – frau entwickelt durch die Yogapraxis ein gutes Körpergefühl), andererseits ist die bewußte Beschäftigung mit dem Atem in einer entspannten Situation (Yogastunde) eine gute Investition in die Zukunft, da frau dieses „Atemvertrauen/bewusstsein“ auch gut in einer extremen Situation – wie einer Geburt, anwenden kann…

Wie lange darf ich in der Schwangerschaft Yoga praktizieren?

Generell: bei normaler Gesundheit – vom Anfang bis zum Ende.

Zum Abschluss: nachdem du selbst Mama bist, hast du einen Rat/Tipp für andere werdende Mamas? (Muss nichts mit Yoga zu tun haben ;-))

Tipps und Ratschläge zu verteilen finde ich immer ein bißchen fraglich… aus Erfahrung kann ich sagen: als Mama hat sich mein Leben stark verändert, ist erfüllter und gleichzeitig auch anstrengender geworden. Um mich in all diesen Anforderungen nicht zu verlieren hat mir geholfen mich regelmäßig (oder manchmal auch unregelmäßiger) auf meine Yogamatte zurückzuziehen und dort wieder zur Ruhe und zu mir zu kommen.

Vielen Dank liebe Uschi für das Beantworten der Fragen, und Danke nochmal an das Prana Yoga Studio für die entspannende Stunde! (PS: Im Studio hat übrigens vor Kurzem der erste Familienblogger Brunch stattgefunden, wer mehr dazu lesen will, bzw. mehr Bilder des Studios anschauen, kann das hier bzw. hier tun)

Ich bin Ulli und als Fitness- und Ernährungstrainerin motiviere ich dich hier zu gesundem Essen und Sport! Wie das auch mit Kindern vereinbar ist? Lies rein, ich zeig es dir!
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