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Meine Motivation zum Sport als Mama

Nun ist schon das halbe Jahr vergangen und die Neujahrsvorsätze sind lange verklungen… im Jänner sind die Fitness-Studios ja immer sehr voll, mit dem Sport anzufangen ist also ganz leicht. Schwierig ist es, sich langfristig zu motivieren.

Viele denken ja, der einzige Grund um Sport zu machen ist schlank zu sein oder werden. Sehr oft höre ich: „Aber du musst doch nicht abnehmen, du bist doch schon schlank“. Und wenn ich in den Spiegel sehe, dann bin ich mit dem Gesamtbild auch recht zufrieden. Wenn dann jemand nach dem „Warum“ fragt, also warum ich überhaupt trainiere, kann ich ihm häufig keine zufriedenstellende Antwort geben… ich hab also mal darüber nachgedacht, was eigentlich meine Motivation zum Training ist! Darüber, wie sich mein Training als Mama verändert hat, hab ich ja schon mal hier geschrieben, inkl. ein paar Gründen für meinen Sport:

„Viel schöner, als nur für die Bikinifigur zu trainieren, ist doch, für die eigenen Kinder zu trainieren. Damit man mit ihnen mithalten kann, wenn sie stundenlang herumrennen. Und damit man lange fit bleibt, um auch mit den Enkeln irgendwann einmal spielen zu können.
Das wäre jedenfalls mein Ziel!“

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Für mich gibt es mehrere Gründe, Sport zu machen:

  • Ich fühl mich leicht gestresst und überfordert. Wenn ich Sport mache, erdet mich das und ich fühl mich ausgeglichener und weniger angespannt.
  • Ich will mit meinen Kindern aktiv sein. Gemeinsam, und nicht nur als Zuschauer. Ich will mit ihnen gemeinsam rollern, hüpfen, springen und klettern. (Das macht auch viel mehr Spaß, als nur am Rand zu sitzen! – siehe Playouts)
  • Ich will lange ins Alter hinein fit bleiben, erstens natürlich für mich, aber auch für meine Kinder und Enkelkinder.
  • Ich will auch mal ein Eis oder Schokolade essen, ohne gleich an meine Figur denken zu müssen. Mache ich auch Sport, so lässt sich das leichter ohne schlechtes Gewissen verwirklichen.
  • Ich will mich in meinem Körper wohl fühlen und das auch ausstrahlen.

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Tipps für langfristige Motivation

Oft ist es gar nicht so schwer sich kurzfristig zu motivieren. Aber irgendwann schleicht sich der Alltag wieder ein, man lässt ein Workout aus, zwei und irgendwann vergisst man ganz darauf. Über die Jahre habe ich ein paar Möglichkeiten für mich gefunden, wie ich das verhindern kann:

  • Ein Plan
    Gut ist es, einen gewissen Plan zu haben. Man braucht gar keinen Trainingsplan vom Profi, auch die Übungen müssen nicht immer fix geplant sein. Am allerwichtigsten ist allerdings, dass das Training mal im Kalender steht! Wie jeder andere wichtige Termin. Dann wird es schon mal weniger ausgelassen. Und wenn man dann noch weiß, was man ungefähr trainieren wird steht man auch nicht plötzlich im Sportgewand da und ist ganz planlos.
  • Vorbereitung ist alles
    Wenn das Training dann mal im Kalender steht, muss es natürlich auch wie jeder andere Termin behandelt werden. Sprich vorbereitet. Trainingsgewand gehört hergerichtet, Kinderbetreuung organisiert, oder zum Beispiel das große Kind schon im Sportgewand in den Kindergarten gebracht werden, damit es dann mit dem kleinen Kind gleich weiter zum Sport geht. Alles lässt sich organisieren. Man muss nur wollen.
  • Behalte dein „Warum“ im Auge
    Oben habe ich euch ja schon einige meiner Gründe für den Sport aufgezählt. Natürlich sind die bei jedem anders und können auch konkrete Ziele sein (zum Beispiel wieder in eine alte Hose passen, eine bestimmte Anzahl Liegestütze zu schaffen oder einen Halbmarathon zu laufen). Wichtig ist es einfach, diese nicht aus den Augen zu verlieren! Sich ab und zu daran erinnern schadet also nicht (gut hilft auch, jemand anderem von seinen Zielen oder Gründen zu erzählen, und sich von ihm daran erinnern zu lassen)
  • Gemeinsam gehts besser
    Macht man mit jemand anderem gemeinsam Sport oder stellt die Ernährung um, so ist das immer einfach als wenn man es alleine macht. Im Idealfall die beste Freundin oder der Partner, jedenfalls jemand, mit dem man viel Zeit verbringt. So kann man sich gegenseitig motivieren und bleibt eher am Ball!
  • Auch Kleinvieh macht Mist
    Kniebeugen beim Zähne putzen, immer die Stiegen nehmen, zu Fuß gehen statt mit dem Bus zu fahren, kurz mal die Planke halten beim Spielen mit den Kindern am Boden… all das sind Dinge die ich mache. Ich mache nämlich gar nicht so oft ein komplettes Workout am Stück – dazu fehlt auch mir oft die Zeit und/oder die Motivation. Wenn ich aber nur eine Übung für ein paar Minuten mache, und das öfter am Tag, lässt sich das (für mich) einfacher realisieren! Dem Körper ist es übrigens egal, der mag jede Art von Bewegung! 🙂 (Ist auch die Philosophie meiner Mamaness Workouts, wie ihr ja vielleicht schon wisst.)

Und warum macht ihr Sport? Wie motiviert ihr euch langfristig dazu?

Dies ist mein Beitrag zur Blogparade zum Thema Motivation zum Sport – hier werden allerlei Motivationstipps gesammelt und man kann immer nachlesen, wenn man Motivation braucht! Find ich super!

Ich bin Ulli und als Fitness- und Ernährungstrainerin motiviere ich dich hier zu gesundem Essen und Sport! Wie das auch mit Kindern vereinbar ist? Lies rein, ich zeig es dir!
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