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Roadtrip mit Baby durch Südengland / Roadtrip with baby in south england

Heute will ich euch ein bisschen etwas über meinen Juli erzählen – wie meine Newsletter Abonnenten schon wissen, waren wir nämlich auf Urlaub, und zwar in Südengland! (Falls du keine Newsletter-Post aus meinem Urlaub bekommen hast, in Zukunft aber auch gerne mehr von mir hören möchtest, dann melde dich doch einfach hier an. Ein gratis Rezept für einen leckeren Snack gibt es für deine Anmeldung auch!!) So, dann gehts jetzt los mit meinem Bericht, am besten machst du dir eine Tasse Kaffee, ich hab das Gefühl er wird lang! 😉
Today I want to tell you about my july – if you get my newsletter you already know it: we were on vacation in south england! (If you didn’t get my newsletter update during vacation just subscribe here. You’ll also get a free recipe for a yummy snack!!) I would suggest that you grab a cup of coffee before you read on, I have a feeling that its going to be long 😉

22 Strand Max und Oliver copy

Das Reiseziel England ist eigentlich aus einer Not heraus entstanden – ich bekam nur im Juli, also direkt anschließend an meine Karenzzeit, Urlaub (nicht wie geplant im September). Da im Juli halb Europa Urlaub hat und wir touristische Hotspots nicht so mögen, haben wir uns England ausgesucht, wo die Ferien erst Ende Juli beginnen. Ich hatte da außerdem einmal einen Artikel gelesen, in dem die Reporterin mit ihrem einjährigen Kind mit einem uralten VW Campervan unterwegs war – das wollte ich auch!! Also hab ich den Artikel rausgesucht und die Planung war begonnen.
The destination UK was not our first choice – but I only got vacation in July (directly after my maternity leave) and not in September as planned. As half of Europe has summer holidays in July and we don’t like touristy places, we chose England as the holidays start at the end of July there. Additionally I read an article about a reporter who drove around in an old VW camper van with a one year old – that’s what I wanted too! So I searched the article again and planning had started.

Wir sind Anfang Juli nach London geflogen, was mit Oliver super geklappt hat! (Über unseren Flug mit Baby werde ich bald einen separaten Artikel mit Tipps etc. schreiben) Dort hab ich meine gute Freundin Christiane (hi!!) getroffen und am nächsten Tag sind wir aus dem superheißen London weiter in den Westen geflüchtet. Per Zug, da wir hier durch Max‘ Arbeit als Lokführer preisliche Vorteile haben, Inlandsflüge sehr selten gehen und sich ein Auto mieten für einen Tag nicht wirklich auszahlt. Die 4-stündige Zugfahrt von London nach St. Austell war relativ entspannt, Oliver hat ein Nickerchen gemacht und wir konnten ihn auch so gut beschäftigen. Von St. Austell sind wir dann gleich ein paar Minuten weiter nach Charlestown gefahren, weil ich mich bei der Unterkunftssuche in ein kleines Hotel verliebt habe – das Rashleigh Arms. Da hat mich mein Gefühl auch nicht getrogen, das Hotel ist wirklich sehr sehr nett, das Zimmer war maritim eingerichtet, das Personal supernett, das Essen gut, und Charlestown ist generell einen Besuch wert.
We flew to London at the beginning of July. Everything went great with Oliver!! (I’ll write a separate article about our flight with a nearly one year old in a separate article) I met my good friend Christiane there (hi!!) and we fled from superhot London towards the west. We took the train as we got a discount via Max‘ work, national flights are very rare and renting a car wouldn’t pay off for one day. The 4 hour train drive from London to St. Austell was very relaxed, Oliver took a nap and we could keep him busy very good in general. From St. Austell we directly drove to Charlestown, as I fell in love with a little hotel there – the Rashleigh Arms. My feeling was right, the hotel is really really nice, the room was maritime, the staff super nice, the food yummy and Charlestown in general is worth a visit.

Am nächsten Tag haben wir noch eine kurze Wanderung zu einem Strand unternommen, und nach dem Mittagessen hat uns jemand von Cornish Campers abgeholt um uns zu unserem Camper Maggie May zu bringen. Das „Hauptquartier“ der Firma ist das Haus der Familie, eine wunderschöne alte Scheune die zum Haus umgebaut wurde, mit einer genialen Aussicht über Hügel aufs Meer. Ich wollte eigentlich gleich dort bleiben 😉 Bei der Einschulung zum Camper bekam ich kurzfristig Zweifel – nachdem er Baujahr 1970 ist mussten auch so Dinge wie „was ist wenn die Bremsen versagen“ etc. besprochen werden. Doch die Nervosität legte sich bald, Maggie May fuhr sich eigentlich ganz gut und wir hatten keinerlei Probleme in der Woche, die wir sie hatten. Der Roadtrip ging los!!
The next day we went for a short hike and after lunch someone from Cornish Campers picked us up to bring us to our camper van Maggie May. The „headquarters“ of the company is the house of the family, a beautiful old barn, with an amazing view across hills to the ocean. I wanted to stay right there 😉 During the introduction to the camper I started to get worried a bit – the year of construction is 1970, so we had to talk about „what if the brakes don’t work anymore“ etc. But every doubt was soon gone, Maggie May was amazing and we didn’t have any problems during the week we had her. 

Wir sind mit dem Camper dann quer durch Cornwall gefahren, dem westlichen Teil Englands und zurecht ein kleines Paradies genannt! Durch günstige Strömungen ist es dort wärmer als im restlichen Land und auch etwas trockener. Trotzdem regnet es genug, um eine wunderschöne Vegetation zu ermöglichen (sogar Palmen wachsen dort!!). Es gibt also unzählige Gärten anzuschauen, kilometerlange schöne Küstenabschnitte, und auch der südlichste und westlichste Punkt Englands befinden sich in Cornwall.
We drove through Cornwall with the Camper, the most western part of england and rightly called a little paradise!! Because of convenient tides its much warmer than in the rest of the country and also a bit dryer. Nevertheless it rains enough to enable a beautiful vegetation (there are even palm trees growing naturally!!). There are lots of gardens to see, milelong beaches, and the most southern and most western point of England are in Cornwall.

Um ein paar Orte/Sehenswürdigkeiten zu nennen in denen wir in dieser Woche waren:
Just to mention a few places/sights that we visited during this week:

  • Lost Gardens of Heligan + Pentewan Sands
    Sehr netter, riesiger Garten, in dem man sich zeitweise wie im Urwald vorkommt! In der Nähe ist ein toller Campingplatz, zu dem wir sogar nochmal zurück gekehrt sind am Ende, weil er uns so gefallen hat – Pentewan Sands. (Dort unbedingt im Hubbox Essen gehen, super Essen mit Blick aufs Meer und Sand zwischen den Zehen genießen – auch hier waren wir mehrmals)
    A huge beautiful garden, that feels like a jungle!! Nearby is a great campsite to which we returned at the end of our journey as we liked it that much – Pentewan Sands. (Eat at Hubbox at all costs, great food, great views, eating with sand between your toes – we went there more than once and loved it!)
  • Lizard Point
    Der südlichste Punkt mit einem kleinen Leuchtturm. Henry’s Campsite kann ich dort sehr empfehlen – „strange but wonderful“, und von dort unbedingt einen Abstecher zur Kynance Cove machen – wenig touristisch, aber wunderschön!
    The most southern point with a little lighthouse. I can recommend Henry’s Campsite nearby – „strange but wonderful“, and make a detour to Kynance Cove – not many tourists and beautiful!
  • Land’s End
    Der westlichste Punkt und sehr touristisch. Wir sind bald wieder gefahren.
    The most western point and very touristy. We didn’t stay long.
  • St. Ives
    Auch touristisch, aber wirklich wirklich schön!!! Türkises Meer, eine malerische Bucht mit kleinen Häuschen und vielen Booten, Möwen überall – das ist wirklich einen Besuch wert!! (Auch hier gibt es ein Hubbox, wieder mit tollem Ausblick von der schönen Terrasse)
    Also touristy, but really really beautiful!! Turquoise sea, a picturesque bay with little houses and lots of boats, seagulls everywhere – its really worth a visit!! (There’s also a Hubbox, again with a great view and a nice terrace)
  • St. Agnes
    Sehr klein, aber sehr schön! Wir haben auf einem Campground etwas außerhalb gewohnt (Bluehills – dort gibt es gratis WLAN und einen süßen Hund namens Harley) – von dort kann man einen versteckten kleinen Strand erreichen, den wir nur für uns hatten.
    Very small but very nice! We stayed at a campsite a bit out of town (Bluehills – theres free Wifi and a cute dog named Harley) – you can hike to a small hidden beach from there, which we had for us alone.
  • Newquay
    Groß, touristisch (es gibt dort einen nationalen Flughafen) – wir haben es uns angeschaut und sind gleich weiter gefahren 😉
    Big, touristy (there’s a national airport) – we came, looked around a bit and went on 😉

Das war die erste Woche, ich seh schon, ich muss das auf mehrere Teile aufteilen, sonst schlaft ihr mir alle ein 😉 Also, schaut bald wieder rein, wenn ich euch über umgeworfene Pläne, nächtlichen Igelbesuch und vieles mehr erzähle. (Und wer jetzt schon Gusto bekommen hat: hier könnt ihr eine 5-tägige Tour durch Südengland buchen, mit einer geführten kleinen Gruppe)!
That was only the first week, and I think I’ll split this report in more parts before you all fall asleep in front of the screen 😉 So come back when I’ll tell you about neglected plans, nightly hedgehog visits and much more.

Hier gehts zu Teil 2!

Ich bin Ulli und als Fitness- und Ernährungstrainerin motiviere ich dich hier zu gesundem Essen und Sport! Wie das auch mit Kindern vereinbar ist? Lies rein, ich zeig es dir!
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