Heute gehts weiter mit dem nächsten Gastbeitrag in meiner Babypause!! Diesmal kommt er von Carolina von „Ach du gute Güte„, die auf ihrem Blog nicht nur leckere Rezepte teilt, sondern auch DIY Ideen, Wohnideen, Infos über ihre Wahlheimat Salzburg uvm. Für die heutige Tarte hat sie sogar den Ricotta selbstgemacht, wow, vielen Dank an Carolina!!
Today I have the next guest post for you during my baby break!! This time its from Carolina from „Ach du gute Güte„, who shares not only yummy recipes on her blog, but also DIY ideas, interior design, information about her home town Salzburg and much more. For todays tart she even made the ricotta herself, thank you very much Carolina!
Pfirsichtarte mit selbstgemachtem Ricotta und Basilikum
Hallo an alle Fitten und Glücklichen da draußen!
Da die liebe Ulli, wie ihr natürlich alle wisst, gerade auf wohlverdienter Baby-Pause mit ihrem kleinen Sonnenschein Oliver ist, darf ich sie heute virtuell ein wenig unterstützen. Passend zum Sommer schicke ich dafür einen fruchtigen Kuchengruß mit einer saftigen Pfirsichtarte. Und weil ein bloßes Kuchenbelegen ja fast ein wenig fad ist und wir Küchenfeen (m/w) doch Experimente lieben, hab ich mir noch eine kleine Herausforderung dafür ausgedacht: den Ricotta, der sich unter der fruchtigen Pfirsichdecke meiner Tarte verbirgt, hab ich selbst gemacht. Das geht recht schnell und macht den Kuchen vielleicht sogar ein wenig besonderer. Obwohl so ein Ricotta nach Hausmacher-Art, eigentlich, ziemlich einfach gemacht ist. Aber jetzt rede ich nicht mehr lang um den heißen Brei herum, sondern lege gleich los mit meiner Zutatenliste:
Man nehme:
Für den Teig:
- 30 dag Mehl
- 20 dag zimmerwarme Butter
- 10 dag Staubzucker
- 1 Ei
Für den Ricotta:
- 2 Liter Vollmilch
- 6 EL Essig
Für den Belag:
- 6-7 gute, reife Pfirsiche
- 1 Bio-Zitrone
- Marillenmarmelade
- brauner Zucker nach Geschmack
- Zimt nach Geschmack
- 2-3 Zweige Basilikum
So geht’s:
Mehl, Butter, Staubzucker und Ei schnell zu einem glatten Mürbteig verkneten und kaltstellen. Für den Ricotta die Milch aufkochen lassen und den Essig einrühren. Etwa drei Minuten köcheln lassen, die Milch sollte nun ausflocken. Anschließend den Topf vom Herd nehmen und etwa drei Minuten ruhen lassen. Läuft alles nach Plan, sollte sich nun oben der Käsebruch absetzen und die Molke nach unten sinken. Ein Sieb auf ein großes Gefäß setzen und mit einem sauberen Küchentuch auslegen. Den entstehenden Ricotta eingießen, gut abtropfen und auskühlen lassen. Ist die Masse kühl genug, durch das Küchentuch ausdrücken. Und das war sie auch schon, die ganze Hexerei.
Nun aber zurück zum Kuchen. Den Mürbeteig ausrollen und in eine Tarteform legen, dabei einen Rand bilden und leicht andrücken. Den Boden mit einer Gabel mehrmals einstechen und bei 180°C etwa 5 Minuten blindbacken.
Die Pfirsiche entsteinen und blättrig schneiden. Die Zitronenschale abreiben und den Saft auspressen.
Den vorgebackenen Kuchenboden mit Marillenmarmelade bestreichen. Den Ricotta darauf verteilen und mit Zitronenschale und –saft beträufeln. Anschließend mit den Pfirsichscheiben belegen (dabei lassen sich schöne Muster bilden, je nach Lust und Laune und Kreativität). Mit Zucker und Zimt bestreuen und bei 180°C ca. 25 min backen. In der Zwischenzeit schon mal Kaffee kochen. Den Kuchen auskühlen lassen, mit gehacktem Basilikum garnieren und servieren. Mahlzeit!
Ganz herzliche Glückwünsche und viele sommerliche Grüße an Ulli und guten Appetit an alle anderen!
Liebe Grüße
Caro von Ach du gute Güte.