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Ich packe meinen Koffer

Hi!!

Gestern hab ich ja wieder mal den Vogel abgeschossen – Schokotorte am ersten Tag der Fastenzeit 😉 Sorry für all jene die brav fasten, war nicht böse gemeint!!

Heute bin ich also weg geflogen, wie gesagt noch nicht nach Amerika…Ich war ja vor einigen Jahren 3 Monate in Brüssel und hab dort ganz viele liebe Leute kennen gelernt mit denen ich auch heute noch guten Kontakt habe. Mit Christiane war ich z.B. letztes Jahr in Japan, im Jänner waren wir in Stockholm…und schon lange planen wir ein Wochenende nach Brüssel zu fliegen, eine Art Revival!! Und jetzt ist es endlich so weit! Heute um 7h früh ging unser Flieger *gähn*

Gestern hab ich also gepackt…manchmal find ich das gar nicht so einfach! Daher hab ich hier mal eine Art „How-to“ Liste für effizientes Koffer packen erstellt, da ich denke ich kann das mittlerweile ganz gut und hab eigentlich auch nie zu viel mit (oder zu wenig)

Schritt 1: Sicher gehen das Balu Zeit hat, ohne ihn funktioniert das packen nur halb so gut!

Was, ihr habt keinen Balu? Hm…dann weiß ich auch nicht so recht…vielleicht gehts ja auch ohne ihn, versucht es mal und sagt mir dann Bescheid! 😉

Schritt 2: Das Wetter checken!!

Damit man weiß was man einpacken muss – lange oder kurze Ärmel, Pullover, Unterleiberl oder doch Flip Flops – ist es natürlich wichtig zu wissen wie das Wetter wird. Logisch eigentlich 😉 Ich schau meistens auf www.weather.com. In Brüssel wirds dieses Wochenende schön mit bis zu 15°C, juhu, vielleicht sehen wir Brüssel endlich mal bei Sonne (wir waren im Herbst/Winter dort, da wars eher grau und regnerisch)

Schritt 3: Gepäckliste erstellen

Ich mach das teilweise schon Woooochen vorher, für Amerika hab ich eine seit…hm…ok, das wäre fast peinlich hier zu sagen, jedenfalls lange!! 😉 Meistens mach ich mir eine bei www.gepaeckliste.de, die Seite ist gratis und echt nicht schlecht! Man kann eingeben wie lange man wohin fährt, wie man dorthin kommt bzw. sich dort fortbewegt, was man dort so vor hat, ob man tendentiell wenig oder viel mitnimmt und vieles mehr.

Schritt 4: Alles zusammen tragen

Ich leg mir dann meistens alles was ich so mitnehme auf einen Haufen. So habe ich einen guten Überblick und ev. fällt mir noch auf was noch fehlt oder was fast noch wichtiger ist (immerhin kann man fast überall alles kaufen!): falls etwas zu viel ist, also doppelt und unnötig!!

Außerdem sieht man dann gleich wieviel es ist und welche Gepäckstücke man braucht.

Schritt 5: Dann geh ich immer die Liste nochmal durch und geh noch einmal sicher nicht zu viel zu haben! Wenn ich 3 Tage weg bin und 7 Outfits eingepackt hab – wozu?? Für 3 Tage brauch ich maximal 3 Outfits, plus Sportgewand plus ev. gemütliches Gewand fürs Hotelzimmer, Frühstück etc. Aber brauch ich nicht uuuuunbedingt das rote Top und das schwarze Top und das grüne Top und das violette Top und dann noch das weiße Top, weil ich weiß ja nicht nach welcher Farbe mir übermorgen der Sinn steht? Ja, vielleicht ist das so, aber meine Philosophie ist: das was da ist das wird angezogen! Punkt! Sonst kommt man auf langen Urlauben nicht durch, wie hätte ich ein Monat in Neuseeland nur mit dem Rucksack sonst überstehen sollen? Sicher man hat dann auf den Fotos irgendwie immer das selbe an, aber ein Urlaub ist ja keine Fashion-Show, da gehts darum neue Dinge zu sehen und zu erleben! Meine BWL-Lehrerin hat schon immer gesagt: „Man muss beim lernen auch Mut zur Lücke haben“, und so sag ich heute: „Man muss beim Packen auch Mut zur Lücke haben“ 😉

Und am Ende packe alles systematisch ein, Dinge die ich auf der Hinreise brauche natürlich ins Handgepäck etc.

Was hab ich also für Brüssel so eingepackt?? 3 Tage, Hinreise mit dem Flugzeug, dort ein Hotel direkt in der Stadt. Ich hab 2 Hosen mit (eine davon zieh ich an, die ist nicht am Bild), 2 langärmelige T-Shirts und 3 kurze für darüber (oder darunter, je nachdem), 2 Pullover und eine dicke Weste (die hab ich an, ist auch nicht am Bild), 2 T-Shirts zum Fortgehen, Unterwäsche (inkl. Strumpfhose)…

Sportgewand (Laufzeug, inkl. Schuhe – ohne das verreise ich nie) – rechts unten im Foto sieht man noch die hohen Schuhe zum Fortgehen, die hab ich auch noch eingepackt (und überlege ich gleich dort zu lassen, Jeans-Optik, irgendwie nicht mehr so mein Fall, hab ich nie an…was meint ihr??)

Toilettsachen und Schmuck (jaaaa Christiane, ich denk mittlerweile daran Schmuck mitzunehmen, juhu!! ;-))

Und natürlich Handgepäck, darunter fällt bei mir immer die Kamera plus Zubehör (Stativ ist ganz wichtig, Ladegerät…die lustige Tasche die ihr am Foto seht, die ausschaut wie eine Unterhose, das ist meine neue Neopren-Hülle für die Kamera ;-)), das neue Netbook (ich probier das mal aus für Amerika schon), etwas zu lesen, Reiseführer, Snacks (wers noch nicht weiß: ich hab immer Hunger, und wenn ich Hunger hab dann werd ich grantig, darum hab ich immer was mit damit ich nicht dauernd grantig bin ;-))

Was nicht am Bild ist ist meine Handtasche, die steck ich auch noch in den großen Rucksack!! Und natürlich Geldbörse und Reiseunterlagen!

Insgesamt hab ich also jetzt den großen Trekkingrucksack (der ziemlich leer ist, aber das find ich gut, für Amerika füll ich ihn dann mit Sicherheit voll!) und einen kleinen Handgepäcksrucksack!

So, jetzt wisst ihr wie ich so packe, vielleicht kann ja der ein oder andere mein „System“ gebrauchen!! Falls ihr euch jetzt schrecklich gelangweilt habt beim Lesen: bald gibts Fotos aus Brüssel, ich hoffe die entschädigen dann wieder dafür! 😉

Schönes Wochenende wünsch ich euch!!!

Ich bin Ulli und als Fitness- und Ernährungstrainerin motiviere ich dich hier zu gesundem Essen und Sport! Wie das auch mit Kindern vereinbar ist? Lies rein, ich zeig es dir!
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